Mit Agri-Photovoltaik in die Zukunft starten

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Unser Angebot

Feldfrüchte und Energie ernten

Verpachten Sie Ihr Grundstück für Agri-Photovoltaik für bis zu 3000 € pro Hektar und Jahr sowie eine Beteiligung an den Stromerträgen und bewirtschaften Sie die Fläche weiterhin mit Vieh oder Feldfrüchten. Sichern Sie sich langfristige Grundstücksnutzungsverträge und werden Sie zum Klimaschützer.

Geeignete Flächen

Auf diesen Flächen kann Agri-PV genutzt werden

Ihre Vorteile

Ihre Vorteile auf einen Blick

Sichere Zukunftsperspektiven

Wir sorgen für langfristige Pachteinnahmen bis zu 3000 € pro ha und Jahr, + Strombeteiligung und das für bis zu 30 Jahre.

Geschäftsbeziehung +

Unser Ziel sind langfristige Partnerschaften. Sie müssen sich für viele Jahre nur einen Namen merken.

Kosten sind nicht ihr Problem

Unsere Investoren übernehmen die kompletten Kosten für die Genehmigung, Projektierung und Bau der Anlage.

Echte Profis an ihrer Seite

Wir wissen, was wir tun. Nutzen Sie unsere Erfahrung im Bereich PV-Projektierung und Finanzierung.

Unsere Leistungen

Sie verpachten Ihr Land, wir kümmern uns um den Rest

Was ist Agri-Photovoltaik?

Der wahre Ertrags-Champion im Bereich Agri-PV ist das einachsige Nachführsystem. Durch einen großen Reihenabstand lässt sich dieses Parallel-System effektiv nutzen. Die Technik wird bereits in südlichen Ländern von Landwirten erfolgreich eingesetzt.

Die Solarmodule sind morgens nach Osten gerichtet und drehen sich über den Tag der Sonne folgend nach Westen. Die Neigung der Module beginnt bei 70°. Das Solarmodul fängt in diesem Winkel früh am Morgen und noch spät am Abend Licht ein. Damit die Reihen sich nicht gegenseitig verschatten, sind Reihenabstände von 12 Meter optimal. Im Zwischenraum kann die Fläche landwirtschaftlich genutzt werden. Die Drehachse der Modultische liegt bei circa 2,60 Meter. Die Modulunterkante liegt bei circa 50 cm. Landwirte können somit problemlos bestimmte Feldfrüchte im Bereich des Modulgestells anbauen. Auch Klee oder Wildkräuter lassen sich im Bereich der Tischfüße kultivieren.
Agri-PV ermöglicht eine sehr effiziente Landnutzung: 85 % der Fläche können weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden, 13 % der Fläche dienen der Biodiversitätssteigerung (durch extensiven Blühstreifen) und nur 2 % der Fläche werden von der Konstruktion beansprucht.

Zur Erntezeit können Landwirte die Modultische steil aufrichten. Landmaschinen nutzen damit den maximalen Raum für ihren Einsatz. Bei einachsigen Nachführsystemen setzen die Hersteller bifaziale Solarmodule ein. Sie nutzen das Licht auch auf der Rückseite der Module. Dadurch sind sie lichtdurchlässiger und verursachen weniger Verschattungen auf dem Acker. Insgesamt produziert das Nachführsystem jährlich 20 Prozent mehr Solarstrom als eine herkömmlich nach Süden ausgerichtete PV-Anlage. Agri-PV mit Nachführsystemen sollte eine Mindestgröße von 3 MWp installierter PV-Leistung haben. Für diese Größe ist eine zusammenhängende Fläche von fünf bis sechs Hektar erforderlich.

Hoher Nutzen (für alle Beteiligten)

Wir prüfen, ob sich Ihre Fläche für den Bau eines Solarparks eignet und unterstützen Sie bei der Realisierung ihres Projekts ab einer Größe von fünf Hektar. Grundsätzlich genehmigen Behörden folgende Flächen:  

Der Landwirt

Er kann Landwirtschaft und Stromproduktion auf einer Fläche kombinieren. Seine Einnahmen aus der Landwirtschaft sind weiter gesichert, außerdem kommen signifikante Erträge aus dem eigenen Betrieb der Solaranlage oder aus Pachteinnahmen hinzu. Er baut sich ein zusätzliches Standbein auf, um insbesondere in Jahren niedriger landwirtschaftlicher Erträge besser wirtschaftlich gerüstet zu sein.

Ein weiterer großer Vorteil der Agri-PV sind ertragsfördernde Effekte für die Landwirtschaft. Dies ist besonders in trockenen Gebieten von Vorteil. Die Modultische spenden über den Tag verteilt zusätzlichen Schatten und schützen die Felder vor Winderosion. Landwirtschaft und Energieerzeugung gehen Hand in Hand.

Der Betreiber des Solarparks

Speziell der Einsatz eines Nachführsystems hat folgende Vorteile:
Insgesamt ist eine höhere Akzeptanz bei den Bürgern, der Gemeinde, den Naturschutz- und Landwirtschaftsverbänden für Agri-PV zu erwarten.

Der deutlich höherer Ertrag gegenüber herkömmlichen Systemen führt zu einer hohen Wirtschaftlichkeit der Investition. Der Strom lässt sich besser vermarkten, da Strom schon in den frühen Morgenstunden und noch am Abend eingespeist werden kann. Ob der Landwirt selbst, eine Bürgerenergiegenossenschaft vor Ort oder ein Investor den Solarpark betreibt, spielt dabei eine untergeordnete Rolle.

Die Gemeinde

Bei einer Genehmigung durch den Gemeinderat sichert sich die Kommune zusätzliche Steuereinnahmen. Hinzu kommen positive Effekte wie Steigerung der Standortattraktivität, Stärkung der Energieautonomie sowie eine positive Außenwahrnehmung.

Gesellschaft, Natur & Klima: Jede installierte Agri-PV-Anlage ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende, ohne landwirtschaftliche Fläche zu vernichten. Blühstreifen an den Modultischen oder andere Maßnahmen in Kooperation mit der Naturschutzbehörde lassen den Boden und die Insektenvielfalt aufatmen.

Agri-PV hat ein riesiges Potenzial. Damit lässt sich das Ziel von 100 Prozent Erneuerbaren Energien erreichen. Statt Konkurrenz entsteht hier eine gewinnbringende Synergie zwischen Landwirtschaft und Energie. Der größte Profiteur ist die Natur. Solarstrom substituiert fossile Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas. Dies bedeutet, dass weniger Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen und somit jede Solaranlage den Klimawandel verlangsamt.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was ist Agri-Photovoltaik?

Agri-PV kombiniert die landwirtschaftliche Nutzung von Flächen mit der Erzeugung von Solarenergie. Sie ermöglicht den gleichzeitigen Anbau von Pflanzen und die Stromproduktion.

Agri-PV steigert die Flächeneffizienz, bietet zusätzliche Einnahmequellen für landwirtschaftliche Betriebe und profitiert oft von staatlichen Förderprogrammen. Außerdem tragen die Anlagen zu einer nachhaltigen Landnutzung bei.

Nein, die Anlagen sind so konzipiert, dass die landwirtschaftliche Nutzung möglich bleibt. Beispielsweise können Module erhöht aufgeständert werden, um Platz für Maschinen und Pflanzenwachstum zu schaffen.

Agri-PV eignet sich besonders für Kulturen, die von teilweiser Beschattung
profitieren, wie Beeren, Obst, Gemüse oder Sonderkulturen. Auch Weideflächen
können unter Agri-PV genutzt werden.

Studien zeigen, dass die Beschattung durch Module bei bestimmten Kulturen positive Effekte haben kann, etwa durch die Reduktion von Hitzestress und die Verbesserung der Bodenfeuchte.

In vielen Fällen können landwirtschaftliche Fördermittel trotz Agri-PV
weiterhin in Anspruch genommen werden, wenn die landwirtschaftliche Nutzung der
Fläche gewährleistet bleibt.

Agri-PV leistet einen Beitrag zur Energiewende, ohne zusätzliche Flächen
zu beanspruchen. Sie fördert eine nachhaltige Landnutzung und kann die
Bodenqualität durch Schutz vor Erosion verbessern.

Die Anlagen haben meist positive Effekte auf die Umwelt, da sie Flächen vor direkter Sonneneinstrahlung schützen und die Biodiversität fördern können. Die Installation sollte jedoch sorgfältig geplant werden, um Eingriffe in das Ökosystem zu minimieren.

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